Corona-Krise

Gewerbe-Immobilienfinanzierung könnte für Banken zum Problem werden

28. Mai 2021, von Tom Bamberg

Banken nicht immer seriösWar sie doch gerade für deutsche Banken in der Vergangenheit steter Wachstumsmotor: Die Finanzierung von Gewerbeimmobilien. Zum „erheblichen Risiko” stuft die angesehene Ratingagentur Moody’s nun das Geschäft für einige Kreditinstitute – wegen ihres Engagements als Finanzierer dieser Immobilienobjekte – ein.

Je nach Dauer der Coronakrise sei laut Moody’s mit zum Teil erheblichen Zahlungsausfällen zu rechnen, was zur Folge hätte, dass Banken notleidende Kredite befürchten müssen. So rechnet die Ratingagentur in Folge dessen für dieses Jahr mit steigenden Insolvenzen und Geschäftsaufgaben vieler Betreiber von Innenstadtläden.

Homeoffice auf dem Vormarsch

Durch Corona ändert sich auf lange Sicht vermutlich auch die Nachfrage nach Gewerbeflächen und Büros, hat doch die Krise gezeigt, dass Mitarbeiter viele Tätigkeiten über Homeoffice erledigen können. Ein Umdenken findet statt.

Info: Nachfrage nach Gewerbeimmobilien durch Homeoffice unter Druck

Einschätzung: Für finanzierende Banken dürfte es im allgemeinen zu einem höheren Ausfallrisiko speziell im Bereich der gewerblichen Objekte kommen. Dies wird die Renditen nicht unerheblich belasten.

Es wird sich zeigen, in wie weit sich die Krise bei Geschäften in guten Innenstadtlagen bemerkbar machen wird. Vor allem aber wird es davon abhängen, wie schnell das Coronavirus durch entsprechende Medikamente eingedämmt werden kann.


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Freundlichst, Ihr Tom Bamberg, Bamberg.ws